Heute sind wir zeitig los. Christian wollte wieder mal nach Genua. Im Jahr 2003 ist er mit seiner Solinger Volkstanzgruppe von Genua mit dem Schiff nach Sardinien auf ein Tanzfestival gefahren. Sie hatten 10 Stunde Pause in Genua bis zur Abfahrt und haben sich die Stadt angesehen. Er hat sich erinnert, das es sehr schön war und wollte nachschauen, ob das so stimmt ;-).
Kurz vor Mittag sind wir angekommen und haben zum Glück relativ schnell einen Parkplatz Nähe der Innenstadt gefunden. Eine außergewöhnliche Stadt mit einer eigenen Atmosphäre. Riesige Gebäude und massive, prachtvolle Architektur in den Hauptstraßen. Man läuft unter den Häusern halb im Tunnel auf dem Bürgersteig. In der Altstadt findet man sehr, sehr enge Gassen und Straßen. Manchmal hat man das Gefühl, dass man gar nicht dadurch passt.
Wir haben heute einen Stellplatz gesucht, wo wir das Auto frisch machen können. Es ist wirklich nicht einfach mit den Stellplätzen in dieser Gegend, denn wir haben genau einen gefunden, Hurra! 🙂 Es ist ein riesiger Stellplatz, am Sportplatz und direkt neben der Bahnlinie.
Am früheren Nachmittag sind wir dort angekommen. Anna hat Essen gekocht. Die beiden Großen sind auf ihren Fahrrädern über den Platz geflitzt. Dabei haben sie italienische Kinder beobachtet. Leider haben sie nicht miteinander gespielt.
Der Tag war noch relativ jung und um die Zeit sinnvoll zu Nutzen haben wir entschieden den Männern die Haare zu machen. Anna hat Christian und Adrian, mittlerweile 10 Wochen seit unserer Abreise eine neue Frisur gemacht. Frisch sehen die Beiden wieder aus. Sebastian kam leider nicht dran, weil der Akku dann leer war und es hier keinen Strom zum Aufladen gibt, beim nächsten Mal 😉
Christian ist von den deutschen Nachbarn aus Baden Württemberg noch zu einem Wein eingeladen worden und wir haben uns gut unterhalten. Unsere Kinder sind gegen 19:30 Uhr ins Bett, waren sichtlich Müde. Es ist jetzt 23 Uhr und die italienischen Kinder spielen immer noch draußen… wir gehen dann jetzt ins Bett!