Es ist so schön aufzuwachen und zu spüren wie der Morgenwind ins Gesicht weht und die frische Meeresluft mit sich bringt, die die Nase durchdringt 🙂 noch immer die schaukelnden, einsamen Boote vom Abend zu sehen, die weiter auf ihre Fischer warten 🙂
So hat der Morgen angefangen, dann folgte wie immer ein ausgiebiges Frühstück mit Haferflocken, Brot, Wurst und Kaffee 🙂
Beim Frühstück dreht sich das Gespräch um das Thema wie wir die Hitze möglichst angenehm ertragen können und was wir noch erleben wollen. Das Gespräch verläuft teilweise in Englisch, weil die Kinder nicht alles mitkriegen dürfen, sonst verbringen wir die restliche Zeit nur im Schwimmbad 🙂 Das Ergebnis der Überlegungen ist: wir haben jetzt den Süden intensiv erlebt. Es ist die Zeit gekommen den Norden unsicher zu machen. Wir haben heute das Meer verlassen, also erstmal kein Meer mehr. Wir wollen uns jetzt relativ rasch nach Norden bewegen und zwischendurch trotzdem Einiges entdecken.
Nach dem Frühstück sind wir losgefahren und haben einen langen Stop in einem großen, klimatisierten Einkaufszentrum in Ljubljana gemacht. Der kleine Sebastian musste dringend zum Frisör. Leider lässt er seine Haare nicht von Anna schneiden, anscheinend nicht stylisch genug 😉 Das war sein erster Frisörbesuch und den er ohne Tränen überstanden.
Währenddessen war Christian mit den anderen Beiden in einem Spielbereich, wo die Kinder sich austoben konnten.
Nach dem relativ langem und kühlen Mittagsstop im Einkaufszentrum sind wir durch die Innenstadt von Ljubljana weiter nach Novo Mesto gefahren. Dort haben wir einen herrlichen Spaziergang im Grünen gemacht.
Ein grüner Park in der Mitte des Flusses Krka, ein schönes Schloss auf einer Insel im Fluss, das heute ein Hotel ist, ist mit einer Holzbrücke verbunden. Viele Enten, Schwäne und Fische in dem Fluß. Sehr friedlich und idyllisch.
Nach dem Spaziergang haben wir zu Abend gegessen, die Kinder ins Bett gebracht und sind noch etwas gefahren.
Eigentlich wollten wir morgen Zagreb besuchen aber haben gedacht, dass wir uns bei so einem Wetter das nicht antun werden. Wir haben uns daher auf eine Durchfahrt durch Zagreb beschränkt. Bei Dunkelheit sind wir durch die Innenstadt gefahren. Im Ergebnis habe wir für uns festgestellt: Zagreb kann man besuchen, muss man aber nicht. Die Stadt hat uns jetzt nicht wirklich begeistert. Der Gesamteindruck ist eine etwas gräuliche und riesige Stadt.
Heute übernachten wir in Varazdinske Toplice auf dem Parkplatz von den ältesten Kur- und Heilbädern in Kroatien. Da es morgen wieder heiß werden soll, schauen wir, dass wir den Tag im kühlen Nass verbringen können.