Wir haben heute in Krakau (Polen) am Straßenrand die Nacht verbracht. Heute wollten wir diese Stadt besuchen. Gleich nach dem Frühstück sind wir mit der Straßenbahn in die Stadt los. Krakau ist eine pulsierende Stadt voller junge Leute mit vielen Universitäten. Krakau hat schöne Gebäude, Fassaden, Plätze und sehr viele Kirchen.
Wir waren in der kleinsten Süßigkeiten-Manufaktur der Welt und haben gesehen wie die Süßigkeiten gemacht werden. Natürlich sind wir nicht leer rausgegangen.
Als wir durch die Stadt geschlendert sind, kam ein Anruf, dass es Anna’s Opa in Russland nicht so gut geht. Das Herz ist schwach. Unruhe! Erstmal hin, her und rumtelefonieren. Wir haben geplant die Großeltern in ca. einer Woche zu erreichen. Wollten von Polen noch was sehen. Aufgrund der Situation haben wir uns entschieden die direkte Route von Karakau (Polen) nach Selenogradsk (Russland, ehemalig Cranz, Deutschland) zu nehmen. Die Strecke von 750km sind mit unserem Auto ca. 10 Std.
Es ist 17 Uhr, noch zu früh die Kinder ins Bett zu bringen. Wir verlassen schöne Stadt Krakau und wollen außerhalb einen Spaziergang machen, bum danach die Kinder ins Bett zu bringen.
Plötzlich, ganz ungeplant, sind wir wieder an einem schönen Ort. Eigentlich haben wir gedacht, dass es hier ist ein Park mit einem Spielplatz ist. Wir stehen jedoch vor einer schönen Festung aus rotem Ziegel. Da es kurz vor Feierabend war, konnten wir nur auf einen großen, künstlichen Berg hochlaufen und die schöne Aussicht über Krakau genießen – das Museum hatte schon geschlossen.
Es hat angefangen zu tröpfeln und wir sind, bevor es richtig stark angefangen hat zu regnen, wieder ins Auto. Es war noch ein schöner Abschluss bei unserem Aufenthalt in und bei Krakau. Diese Stadt kommt auch auf die „Nochmal-Kommen“- Liste.
Nach dem die Kinder im Bett waren, sind wir gefahren. Erst nach Mitternacht haben wir einen Stopp auf dem Parkplatz einer Einkaufsmeile kurz nach Warschau eingelegt, um hier die Nacht zu verbringen. Morgen früh geht’s weiter Richtung Russland.