Kunst in Litauen

Thomas Mann ist ein deutscher Schriftsteller. Wir haben heute bei ihm quasi vor der Tür im Dorf Nida (Litauen) übernachtet und am Vormittag haben wir sein Sommerhaus besichtigt.

Der Schriftsteller war so begeistert von der großartigen Landschaft, dass er den Auftrag zum Bau eben dieses Sommerhauses gegeben hat. In den Jahren 1930 bis 1932 hat er dort seine berühmtesten Werke geschrieben. Die Einheimischen nennen das Haus „Onkel Toms Hütte“ 🙂

Gegen Mittag sind wir weiter auf der Nehrung nach Klaipeda gefahren. Unterwegs haben wir viele schöne Kunsrwerke aus Sand und im Wasser gesehen, sind immer wieder angehalten und haben sie mit der Fotokamera festgehalten.

Dann von der Kurischen Nehrung weiter mit der Fähre in die Klaipeda City.

Als erstes haben wir einen Campingladen gesucht, weil wir neue Flüssigkeit für die Chemie-Toilette gebraucht haben. Viele Leute in Litauen sprechen Russisch. Ein Mann hat uns erklärt wo das Geschäft ist und dann war die Suche im zweiten Anlauf erfolgreich.

Danach einen Spaziergang durch die Stadt. Klaipeda selber hat uns jetzt nicht wirklich beeindruckt aber die Kunst. Wir sind an einem Gebäude mit tollen Graffits an der Fassade vorbeigelaufen. Neben dem Haus haben zwei Männer und eine Frau gesessen, die den Eindruck auf uns gemacht haben einem sehr alternativen Lebensstil zu folgen oder waren sie einfach Künstler 🙂

Auf jeden Fall hat uns die Kunst in dieser Atmosphäre und das „Drumherum“ beeindruckt. Auch an anderen Plätzen in der Stadt gab es Kunststatuen zu sehen.

Nach dem wir die Kinder ins Bett gebracht haben wir noch eine Abendfahrt über Palanga bei Sonnenuntergang genossen. Heute übernachten wir kurz vor Kursenai, am See.