Wenn wir schon neben einem Freilandmuseum übernachten, gehen wir auch hin. Bis in den frühen Nachmittag haben wir dort verbracht. Früher war es ein großer Bauernhof einer Familie und zeigt heute wie die meisten Menschen im 18. Jahrhundert in Schweden gelebt haben. Die Kinder konnten sogar in einem der Häuser was basteln. Überall ist das traditionell gekleidete Personal und informiert über die Häuser und das Leben, lädt teilweise zum Spielen oder mitmachen ein. Das verstärkt die Vorstellung der früheren Zeit und Lebensstilles.
Nach dem Besuch des Museums wollen wir noch die Stadt Sundsvall anschauen und suchen uns einen Parkplatz in der Nähe der Innenstadt. Die Innenstadt ist mit großen Gebäuden im Jugendstil gebaut und lädt zum Bummeln ein.
Zurück am Auto waren die Kinder müde und wir haben sie ins Bett gebracht. Da es noch recht früh war und der Parkplatz laut, sind wir nach Westen aufgebrochen. Auf dem Weg in Richtung der norwegischen Grenze sind wir am Mittelpunkt Schwedens vorbei gekommen. In der Dämmerung haben wir die tolle Aussicht genossen.
Zur Nacht haben wir uns dann noch weiter nach Westen gewagt und einen ruhigen Stellplatz bei einem kleinen Dorf im Nichts gefunden.