Wir hatten heute einen verregneten Morgen. Nach dem Aufwachen haben wir überlegt was wir heute so machen. Eigentlich wollten wir nach Triest aber bei diesem Wetter haben wir es sein lassen. Pünktlich zum Ende des Frühstücks hat es aufgehört zu regnen. Wir haben gesehen, dass es hier in der Nähe ein Schloss gibt und sind zu Fuß dahin. Herrliche Landschaft, traumhafter Blick auf die Adria und deren Küste. Nach einem kurzen Spaziergang haben wir schon das Schloss erreicht. Das ist das Chalet Miramare, wurde im 19 Jahrhundert für den österreichischen Erzherzog und seine Gattin erbaut. Eine bis heute sehr gepflegte Anlage. Der Garten lädt zum Verweilen ein. Wir sind auf der Terrasse, die um das Schloss führt, gelaufen. Die Aussicht auf das Meer ist einfach atemberaubend. Es muss auch drin sehr interessant sein aber solche Besuche sind noch zu früh mit unseren drei Sprösslingen. Sie werden sich wahrscheinlich auf die alten Stühle setzen und in die Schränke krabbeln ;).
Polizeibesuch
Wir waren jetzt zwei Nächte auf dem Campingplatz „Marina di Venezia“ bei Venedig. Ein sehr guter Campingplatz. Es gibt dort wirklich alles. Der einzige Nachteil war, dass die Stellplätze hier auf Sand sind. Man hat dann Sand überall: im Auto, auf dem Tisch, im Bett. Nicht wirklich angenehm. Daher wollten wir heute weiter.
Geheimnisvoller Ort
Heute war ein besonderer Tag für uns. Wir waren in Venedig! 🙂 Venedig – romantisch und geheimnisvoll 🙂 Venedig muss man gesehen und erlebt haben!
Von A nach B
Es war nicht so spannend heute aber trotzdem ein guter Tag 🙂
Bis Mittag haben wir noch auf dem Campingplatz verbracht. Anna war mit den Kindern im Schwimmbad planschen und Christian hat die Möbel eingeräumt und das Auto flott gemacht.
Gegen Mittag sind wir dann über Adria los in Richtung Venedig. In einem Vorort haben wir noch einen großen Einkauf gemacht, weil die Vorräte leer waren und sind dann ein mal rund um Venedig auf die vorgelagerte Halbinsel.
Das Ziel für heute war den Campingplatz „Marina Di Venezia“ in Treporti zu erreichen. Hier wollen wir ein Paar Tage verbringen und Venedig besuchen. Wir hoffen, dass uns dieser Ausflug mit drei Kindern bei dieser Hitze gelingt 😉
P.S.: Heute haben wir leider kein Foto für Dich 😉
Abendatmosphäre am Strand
Heute sind wir immer noch auf diesem Campingplatz geblieben, auf dem Christian vor über 30 Jahren war. Bis Mittag haben wir Brettspiele gespielt und abwechselnd geschlafen, weil die Nacht wegen der Hitze unruhig war.
Verschwommene Erinnerungen
Wenn wir uns zurück erinnern, war es -10 Grad als wir im Februar losgefahren sind. Jetzt ist es das absolute Gegenteil, wir hatten heute +25 Grad um 7 Uhr morgens. Wir haben zwar Klimaanlage im Cockpit und beim Fahren ist es dort angenehm. Im Wohnbereich wird es warm und wir müssen in Pausen die Fenster aufreißen, was manchmal nicht hilft. Dann hilft nichts außer auszusteigen und Schatten zu suchen.
Unser Stellplatz befand sich neben dem Spielplatz. Nach dem Frühstück waren wir kurz dort, haben eine Runde über die Promenade gedreht und sind dann weiter gefahren.
Ziel war es einen den Campingplatz „Vigna sul Mar“ zu erreichen, auf dem der kleine Christian vor über 30 Jahren Urlaub mit seinen Eltern gemacht hat. Das letzte Mal war er so alt wie Adrian heute und stand auch kurz vor dem Schulanfang.
Das Stück zwischen Rimini und dem Po-Delta, besteht aus Flachland und Sonnenschirmen. Kilometerweise ziehen sich Badestrände mit bunten Sonnenschirmen 🙂 Ein großer Unterschied zur Küste in der Toscana.
Welt aus der anderen Perspektive
Bei dem tropischen Wetter haben wir den Tag anders als geplant gestaltet. Schon um 8 Uhr morgens war es 25 Grad draußen. Daher haben wir den ganzen Tag am Strand verbracht. Unser Stellplatz bietet sich dafür mit seiner Lage direkt am Strand geradezu an.