Heute war ein besonderer Tag für uns. Wir waren in Venedig! 🙂 Venedig – romantisch und geheimnisvoll 🙂 Venedig muss man gesehen und erlebt haben!
Wir sind am Vormittag los ohne besonderen Plan. Wir mussten eine Stunde auf unseren Shuttlebus warten, der uns zur Wasserbus-Station bringt. Die Zeit haben wir gut genutzt. Auf unserem Campingplatz ist ein toller, großer Spielplatz. Adrian und Sebastian haben jedes Spielgerät intensiv ausprobiert. Es gab ein Angebot verschiedene Porzelangegenstände zu bemalen, das hat Sandra mehr zugesagt. Sie hat einen Seestern bemalt und wir durften ihn als Erinnerung mitnehmen 🙂
Schnell war die Stunde rum und wir mussten zu unserem Shuttlebus. Der Bus brachte uns zum Bootsanleger nach Venedig. Allein die Anfahrt war schon etwas besonderes. Zahlreiche Boote und Schiffe. Mal ist es ein kleines Boot mit einem Mann am Bord, der jeden Tag hier verbringt, mal ist es ein großes Schiff mit vielen Touristen, die ihre Kameras begeistert über Bord halten. Die Kapitäne kennen sich anscheinend untereinander winken und nicken einander.
Endlich sind wir da. Venedig, von dem wir bis jetzt nur gehört haben oder von dem wir Bilder mit den bunten Häusern in Büchern gesehen haben. Auf ersten Blick mit Touristen überlaufen. Zuerst mussten wir die Kinder bei Seite nehmen und sagen, dass sie inmer in unserer Nähe bleiben sollen. Man kann sich schnell verlieren.
Wir beginnen unsere Tour und laufen am Ufer entlang zum berühmten Marcusplatz. Dutzende Künstler, die ihre Bilder verkaufen. Anna konnte nicht einfach so vorbeilaufen, sie ist dauernd stehen geblieben und hat die Bilder genau in Betracht genommen: Venedig am Tag, Venedig bei Nacht, eine ruhige Gasse von Venedig, Gondeln in Venedig, Venedig in schwarz-weiß, Venedig in bunt; Venedig in all seiner Pracht auf den Bildern festgehalten.
Wir haben Venedig am Tag erlebt. Um Venedig tagsüber zu genießen muss man diese Touristenmassen und teilweise die Lautstärke ausblenden und sich auf diese außergewöhnliche Schönheit bewusst konzentrieren. Nach kurzer Zeit sind wir am Marcusplatz angekommen. Die wunderschöne Basilika, allerdings mit einer langen Schlange davor!Doch allein die Fassade anzuschauen lohnt sich.
Die Stadt ist auch für Glasbläserei bekannt. In Geschäften kann man stundenlang Kunstwerke aus Glas bestaunen. Viele dieser Geschäfte sind rund um den Marcusplatz.
Dann sind wir weiter durch die Stadt gelaufen, sind auf den Brücken zwischen den Kanälen stehen geblieben, haben die einzigartigen, schwarzen Gondeln aus Holz mit Touristen beobachtet.
Den Canale Grande haben wir ganz intensiv erlebt, weil wir eine weitere Fahrt mit dem venezianischen Wasserbus (Vaporetto) gemacht haben. Sehr interessant das Leben auf dem Wasser zu beobachten. Es gibt alles wie bei uns auf dem Festland: Taxis, Polizei, Rettungsdienste, Transportboote. Auch hier entsteht der Eindruck, dass jeder jeden kennt.
Zurück sind wir wieder durch die schmalen Gassen und Kanälübergänge gelaufen. Plötzlich hatten wir eine witzige Situation 🙂 Beim Adrian fallen im Moment die Milchzähne nach und nach aus. Er hat einen Zahn verloren und wir mussten alle zusammen seinen Zahn suchen. Zum Glück hat Sandra ihn letztlich gefunden 🙂
Man könnte weiter und weiter und nahezu unendlich über diese wunderschöne Stadt schreiben aber mehr wollen wir nicht verraten. Wir haben mit 5 Stunden auch nur ein wenig die venezianische Atmosphäre geschnuppert.
Als wir mit dem Vaporetto wieder zurück sind, haben wir einander gesagt: „Venedig, wir wollen über dich mehr erfahren und kommen bestimmt nochmal wieder!“ Man kann nur jedem, egal ob mit oder ohne Kinder, ans Herzen legen diese unbeschreiblich imposante und vielseitige Stadt zu besuchen.
Als wir zurück waren, ist Christian noch mit den Kindern zum Abkühlen ins Schwimmbad gegangen. Anna hat in der Zeit das Abendessen gekocht. Anna und Christian waren von dieser romantischer Venedig-Atmosphäre so angesteckt, dass sie nach dem Essen und Kinder ins Bett bringen, geplant haben, einen Abendspaziergang zu unternehmen und Cocktails zu trinken.
Als die Kinder endlich geschlafen haben, sind wir ganz, ganz leise aus dem Auto raus. Aus der Erfahrung sollte Keiner wach werden.
Wir sitzen im Café auf der Promenade an Campingplatz und genießen 🙂 und dann kommt’s… 🙂 ein schreiender Adrian in Unterhosen mit einem, vom Schwimmbad noch nassen Badetuch drüber. „Mama, Papa – schluchz – alle sind wach!“ Auf die Frage: „Woher wusstest du, dass wir hier sind?“ Kamm die Antwort:“ich habe gehört, dass ihr das vor habt“ 🙂 Oh Kinder, Kinder… Unsere Getränke haben wir stehen gelassen und sind schnell ins traute Heim. Dort konnten wir schnell wieder für Ruhe sorgen und sind dann auch ins Bett.
Wunder schönn. Das wollen wir auch noch erleben.
Здорово.
Целый час читал ваши заметки и смотрел фото.
Очень хорошо.
Жаль у детей останится это путешествие не в полной мере
Зато вы сами многое узнали и пережили
Так держать Вы молодцы Я горжусь вами