Zuerst wollten wir nur 2 Nächte auf dem Campingplatz bleiben und weiterfahren, aber es war so entspannt und gemütlich, dass wir jeden zweiten Tag wieder verlängert haben. Heute nach fast einer Woche verlassen wir den Campingplatz. Weil die Kinder vom Whirlpool so begeistert waren ist Anna, solange Christian das Auto für die Fahrt flott gemacht hat, mit Kindern zum letzten Mal zum Whirlpool gegangen.
Gegen Mittag sind wir los Richtung Italien. Das Stück zwischen Nizza und Monaco entlang der Küste bietet wunderschöne Ausblicke von oben: blaues Wasser, Felsen, Häfen, schöne Buchten, Yachten, Villas.
Wir sind durch Monaco gefahren. Monaco hat eine sehr beeindruckende Architektur. Alt und Neu treffen auf einander, es wird hoch gebaut, prunkvoll und edel.
Zufällig sind wir mit unserem WoMo einen Teil auf der Rennstrecke gefahren. Für Adrian und Christian ein besonderes Gefühl, für Anna eine ganz normale Straße ;-)! Das besondere Gefühl der Männer wurde noch verstärkt , denn Tribünen werden im Moment aufgebaut, es ist schon einiges gesperrt und Ende Mai ist der große Tag.
Die Grenze nach Italien haben wir dann am frühen Nachmittag überquert. Italienisches Temperament ist uns bekannt. Wir haben jahrelang die temperamentvolle, italienische Nachbarn mit großem Herz gehabt, die uns ab und an mit ihren leckeren Spezialitäten verwöhnt haben.
Über die Küstenstraße „via Aurelia“ wollten wir es wie in Frankreich machen und während der Fahrt die Küste bestaunen. Leider ist viel verbaut und es war dichter Verkehr, so dass wir kaum voran gekommen sind.
In Arma du Taggia haben wir einen Platz für eine Pause gesucht. Der Platz war so gut, dass wir uns entschieden haben hier die Nacht zu verbringen. Den nahegelegenen Supermarkt haben wir noch leer gekauft und den Strand am Abend noch gut genutzt.