Heute haben wir nichts geplant außer zu den Großeltern gehen und die Zeit mit denen verbringen. Nach dem Frühstück in unserem Wohnmobil waren wir draußen auf dem Spielplatz vor dem Haus unserer Freundin. Sie ist auch mit ihrem Sohn Roman dazu gekommen.
Während de Aufenthalts auf dem Spielplatz hatten wir eine interessante Begegnung. Die Nachbarin von unserer Freundin hat uns aus dem Fenster angesprochen. Schnell waren wir in ein spannendes Gespräch verwickelt und dann plötzlich zeigt sie uns einen Keramikteller, drauf ist eine Kirche abgebildet und es steht Haßfurt darauf 🙂 Wir sagen:“ die Stadt Haßfurt ist nur 30 km von unserer Stadt“ 🙂 Wir haben ausgemacht, dass wir unser Kennenlernen fortsetzen werden. Wir sind noch ein Paar Tage da und freuen uns, wenn es klappt.
Dann sind wir durch die Stadt gelaufen. Anna ist sofort zu den Großeltern und hat geholfen. Christian war mit den Kindern am Spielplatz.
Nachdem Anna und Oma eine Suppe gekocht haben, sind die Andren dazu gekommen und wir haben den Tag zusammen verbracht. Gespielt, viel geredet, die Kinder waren mit Oma im Garten Pflanzen gießen. Der Opa ist noch sehr schwach, hat viel geschlafen, aber macht jeden Tag Fortschritte. Heute konnte er sogar etwas sprechen und ist einmal aufgestanden. Wir hoffen, dass sich sein Gesundheitszustand von Tag zu Tag bessert.
Am Abend sind wir wieder zu uns „nach Hause“ durch die Stadt und über die Promenade gelaufen. Die Stadt Selenogradsk hat sich in den letzten 5 Jahren märchenhaft verwandelt. In den letzten Jahren waren viele Baustellen hier. Dieses Jahr ist alles picobello sauber und sehr schön, fast nicht wiederzuerkennen. Warum ist auch klar: Russland ist der WM-Gastgeber und das neue Fußballstadion in Kaliningrad befindet sich nur ein Paar Kilometer von Selenogradsk entfernt.
