Rückwärts auf Reise

Heute ist der Abfahrttag. Nach einer Woche bei den Großeltern brechen wir wieder auf und fahren zurück. Nein natürlich nicht nach Hause. Wir wollen wieder nach Polen und haben vor Nordpolen intensiver zu erleben.

Bis wir tatsächlich los gefahren sind, hat es gedauert. Der Opa nach seiner Herzkrankheit braucht jetzt absolute Ruhe und darf keine körperliche Arbeit machen. Jedoch hat er sich heute bei Anna durchgesetzt. Sie ist weich geworden und hat den Opa zu seinem Garten begleitet. Die Absprache war, er sitzt auf dem Stuhl im Garten und sagt Anna was sie machen muss. Gurken und Tomaten gießen, Gurken sammeln, Erde nachfüllen usw. Dann kam die Oma und die Kinder. Der Opa hat sich nur teilweise an unsere Absprache, auf dem Stuhl sitzen, gehalten. Als er im Garten war, ist er aufgeblüht. Er hat halt die Leidenschaft 🙂 Nach einer Stunde hat die Anna den Opa überredet zurück nach Hause zu gehen. Ihr Argument war: „Ich kann nicht mehr, ich bin an die körperliche Arbeit nicht gewohnt und bin ganz müde“ 😉

Kurz vor der Abfahrt hat unsere Freundin Alejna mit einem Kuchen vorbeigeschaut. Nach dem gemeinsamen Teetrinken sind wir gegen 14 Uhr los.

Durch die beide Grenzen sind wir relativ schnell und ohne Probleme durch, weil nicht viel los war.

Wir sind bis nach Frombork (Frauenburg) gefahren, haben dort eine Pause angelegt und einen kurzen Spaziergang gemacht. Waren an dem Planetarium wo der Nikolaus Kopernikus, der berühmte, polnische Arzt und Astronom gelebt und geforscht hat.

In die Abendstunden hinein haben wir noch etwas Strecke gemacht und übernachten heute auf einem Parkplatz kurz hinter Danzig.