Langer Spaziergang

Der heutige Blogbeitrag wird kurz und knapp. Da die letzten Tage relativ intensiv waren, haben wir heute den Tag ruhig angegangen. Nach dem Frühstück bei den Großeltern sind Anna, Tatjana (Anna’s Mutter) und die Kinder in den Garten gegangen und haben Sauerkirschen gepflückt.Heute war es richtig warm und sonnig. Wir haben uns für einen Spaziergang entschieden. 4 Stunden waren wir unterwegs. Durch den Park mit den Spielplätzen auf die Promenade und dann durch die Stadt nach Hause. Fern- und selbstgesteuerte Autos auf der Promenade zu fahren war für die Kinder ein richtiges Highlight. Für Christian im Übrigen auch – wo sonst kann man unbehelligt ein ferngesteuertes Auto fahren?!Von diesen wunderschönen Aussichten sowohl im Park, als auch am Meer kriegen wir nie genug. Eigentlich wollten wir den Tag ruhig angehen… 🙂 und unser langer Spaziergang hat da super reingepasst. Viel Laufen und viel frische Luft haben uns – insbesondere die Kinder – müde gemacht und wir sind am Abend relativ früh ins Bett gefallen.

Vorbereitungen für die Fahrt

Eine Woche sind wir bei Oma und Opa in Selenogradsk geblieben. Opa geht es deutlich besser, aber man merkt, dass er noch sehr schwach ist. Wir hoffen, dass es weiter bergauf geht. Unsere Oma ist eine starke Frau, wir wünschen ihr viel Kraft!

Morgen wollen wir wieder starten, aber nicht vorwärts sondern „rückwärts“ auf unserer Strecke. Wir wollen zurück nach Polen, da wir ja von Krakau direkt nach Kaliningrad gefahren sind. Jetzt wollen wir wenigstens den Norden von Polen besuchen und bei den Großeltern in einer Woche nochmals nach dem Rechten sehen.

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In Selenogradsk

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Pfannkuchen von Oma und zahlreichen Gesprächen mit Opa sind wir spazieren gegangen. Opa darf noch nicht raus und jemand sollte zu Hause auf ihn aufpassen. Oma sollte mal auch in die frische Luft. Christian ist geblieben und auf den Opa aufgepasst, außerdem er konnte die Zeit gut nutzen und unsere Bilder und Videos von den Kameras herunterladen und ein bisschen sortieren.

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Modernes Russland

Trotz regnerischem Wetters sind wir heute nach Kaliningrad gefahren. Gleich nach dem Frühstück haben wir uns beeilt den Zug zu erwischen. An der Kasse Tickets für Hin-und Rückfahrt gekauft und haben uns zum Zug beeilt, weil die Zeit schon ziemlich knapp war. Der Zug heißt „Ласточка“ („Schwalbe“). Ein neuer, schneller Zug, der nur während der WM-Zeit fährt und der uns innerhalb 30 Minuten nach Kaliningrad gebracht hat. Die Haltestellen im Zug werden in zwei Sprachen (Russisch/Englisch) angesagt, auch die Schilder sind oft zweisprachig. Am Bahnhof sowohl in Selenogradsk als auch in Kaliningrad mussten wir durch eine Sicherheitsschleuse gehen. Überall sind die Kameras und Polizei, teilweise schwerbewaffnet. Das Bahnhofpersonal hat schöne, einheitliche Uniform, ist sehr höflich und zuvorkommend.

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Es wird besser

Noch gestern waren wir im Schwimmbad und es war richtig warm. Heute ist die Außentemperatur auf 13 Grad gesunken und es ist stürmisch und regnerisch draußen. Eigentlich wollten wir mit dem neuen Zug nach Kaliningrad fahren, sind aber wegen des nassen Wetters zu Hause geblieben. Der Zug ist neu, relativ schnell und fährt nur während Fußball WM-Zeit die Strecke Selenogradsk – Kaliningrad. „Es wird besser“ weiterlesen

Erfolglos

Der Tag beginnt. Die Sonne scheint. Die Familie Gradt steht auf. Das Lied „Es ist Rot Elfriede“ läuft immer wieder im Kreis wie fast jeden Tag. Dazu heute Haferflocken, Kaffee, Spiegelei.

Wir bekommen eine Nachricht auf Whats App „Приглашаю в бассейн“ (ich lade ins Schwimmbad ein). Die Nachricht war von unserer russischen Freundin Aljona.

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