Mitten im Meer

Nachdem wir uns gestern über Surfen informiert haben, entscheidet sich Anna SUP auszuprobieren. Nach dem Frühstück ist sie mit dem Fahrrad zum Surf-Punkt gefahren.

Dort angekommen hat sie sich ein Surf-Brett für SUP (Stand up Paddling) genommen. Begleitet wurde sie vom kompetenten und erfahrenen Surf-Lehrer Andrea. Der Name Andrea ist in Italien ein männlicher Name. Er hat Anna die Technik gezeigt, wie man sich auf das Surf-Brett stellt ohne dauernd ins Wasser zu fallen und wie man paddelt. Eine halbe Stunde war sie mit dem Lehrer unterwegs und die andere halbe Stunde allein.

„Als ich mich sicher auf dem Surf-Brett gefühlt habe, habe ich mich getraut weiter ins Meer zu paddeln und nun liege ich auf dem Surf-Brett etwa 400 m vom Strand entfernt und lasse mich auf den Wellen treiben. Um mich herum ist nichts außer rauschendem Meereswasser, Sonne und dem leichten Wind, der meine Haut berührt. Ein unbeschreibliches Gefühl“. Manchmal tut es gut die eigene Komfortzone zu verlassen und das tun was man nie gemacht hat.

Gegen Mittag war Anna wieder auf dem Campingplatz und hat ihr Erlebnis mit ihren Lieben geteilt. Christian war am Vormittag mit Kindern auf dem Spielplatz und am frühen Nachmittag sind wir alle zusammen ins Freibad auf dem Campingplatz gegangen.

„Danke meiner Familie für die tolle Auszeit.“

Spaziergang

Heute Vormittag sind wir auf dem Campingplatz geblieben. Die Kinder haben auf dem Spielplatz gut gespielt.

Für den Nachmittag haben wir uns einen Spaziergang vorgenommen. Anna möchte etwas ausprobieren was sie noch nie gemacht hat – SUP – also Stand-up Paddling. Der Surf-Punkt ist ungefähr 2 km von unserem Campingplatz entfernt.

Der Spaziergang durch den Pinienwald beeindruckte uns durch die Düfte und die Farben, aber auch durch die kühle Temperatur im Schatten, die wir an einem warmen Tag durch die Bäume gespürt haben. Starkes Sonnenlicht durchdrang die Bäume und wärmte uns, deshalb war es trotzdem sehr angenehm.

Das letzte Stück mussten wir am Strand laufen. Ein tolles Gefühl wenn man aus dem halbdunklen Pinienwald in die helle, sonnige Welt rausgeht. Links war der Pinienwald und rechts das kristallklare, hellblaue Meer.

Am Surf-Punkt angekommen sehen wir die gestapelten Surfbretter und das Häuschen, in dem wir uns über das Angebot informiert haben. Der Surf-Lehrer hat uns gesagt, dass es für die Anfänger einfacher ist am Vormittag zu surfen, weil der Wind noch nicht so stark ist. Also heute nicht mehr.

Es war heute warm aber sehr, sehr windig. Wir sind dort noch am Strand geblieben und haben die Surfer beobachtet. Ein tolles Bild: zahlreiche Windsurfer sind mit enormer Geschwindigkeit über das Wasser geflitzt.

Als wir zurück waren, sind wir noch für eine Stunde ins Schwimmbad auf dem Campingplatz gegangen, haben die Kinder gebadet und ins Bett gebracht.

Abgerundet haben Anna und Christian den Tag in einem gemütlichen Restaurant am Campingplatz mit Pizza essen und Wein trinken.

Land und Leute

Bis Mittag war es regnerisch, deshalb haben wir langsam gemacht. Relativ spät aufgestanden, ausgiebig gefrühstückt und sind dann von unserem Stellplatz in Tierrenia Richtung Livorno gefahren. Auf dem Weg dahin haben wir einen Stop in einem großen Einkaufszentrum gemacht. „Land und Leute“ weiterlesen

Schief gelaufen

Am heutigen Vormittag war nicht ganz klar wie dieser Tag ausgehen würde. Wir haben am Campingplatz gestanden und uns überlegt was wir denn so tun können. Irgendwie war es zu verregnet um noch einen Tag zu bleiben und irgendwie war’s auch Zeit endlich weiter zu fahren.

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Lucca

Nach einem ausgiebigen „Muttertags-Frühstück“ haben wir die Stadt Lucca besucht. Direkt am Campingplatz gibt es keine Haltestelle und wir mussten auf der schmalen Landstraße ohne Bürgersteig zur Haltestelle gute 15min. laufen. Das war nicht ganz ungefährlich, da sich kein Autofahrer an die Geschwindigkeit von 50km/h gehalten hat und obendrein etwas stressig mit unseren quirligen Kindern. Wir waren froh, als wir endlich im Bus waren. „Lucca“ weiterlesen