Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Pfannkuchen von Oma und zahlreichen Gesprächen mit Opa sind wir spazieren gegangen. Opa darf noch nicht raus und jemand sollte zu Hause auf ihn aufpassen. Oma sollte mal auch in die frische Luft. Christian ist geblieben und auf den Opa aufgepasst, außerdem er konnte die Zeit gut nutzen und unsere Bilder und Videos von den Kameras herunterladen und ein bisschen sortieren.
Modernes Russland
Trotz regnerischem Wetters sind wir heute nach Kaliningrad gefahren. Gleich nach dem Frühstück haben wir uns beeilt den Zug zu erwischen. An der Kasse Tickets für Hin-und Rückfahrt gekauft und haben uns zum Zug beeilt, weil die Zeit schon ziemlich knapp war. Der Zug heißt „Ласточка“ („Schwalbe“). Ein neuer, schneller Zug, der nur während der WM-Zeit fährt und der uns innerhalb 30 Minuten nach Kaliningrad gebracht hat. Die Haltestellen im Zug werden in zwei Sprachen (Russisch/Englisch) angesagt, auch die Schilder sind oft zweisprachig. Am Bahnhof sowohl in Selenogradsk als auch in Kaliningrad mussten wir durch eine Sicherheitsschleuse gehen. Überall sind die Kameras und Polizei, teilweise schwerbewaffnet. Das Bahnhofpersonal hat schöne, einheitliche Uniform, ist sehr höflich und zuvorkommend.
Es wird besser
Noch gestern waren wir im Schwimmbad und es war richtig warm. Heute ist die Außentemperatur auf 13 Grad gesunken und es ist stürmisch und regnerisch draußen. Eigentlich wollten wir mit dem neuen Zug nach Kaliningrad fahren, sind aber wegen des nassen Wetters zu Hause geblieben. Der Zug ist neu, relativ schnell und fährt nur während Fußball WM-Zeit die Strecke Selenogradsk – Kaliningrad. „Es wird besser“ weiterlesen
Erfolglos
Der Tag beginnt. Die Sonne scheint. Die Familie Gradt steht auf. Das Lied „Es ist Rot Elfriede“ läuft immer wieder im Kreis wie fast jeden Tag. Dazu heute Haferflocken, Kaffee, Spiegelei.
Wir bekommen eine Nachricht auf Whats App „Приглашаю в бассейн“ (ich lade ins Schwimmbad ein). Die Nachricht war von unserer russischen Freundin Aljona.
Zeit mit den Großeltern
Heute haben wir nichts geplant außer zu den Großeltern gehen und die Zeit mit denen verbringen. Nach dem Frühstück in unserem Wohnmobil waren wir draußen auf dem Spielplatz vor dem Haus unserer Freundin. Sie ist auch mit ihrem Sohn Roman dazu gekommen.
Selenogradsk (ehemaliger Kranz)
Die Nacht hinter Warschau auf einem Stellplatz bei einer Einkaufsmeile war relativ kurz. Da wir nicht wussten, wie die Lage ist, wollten wir heute früh los. Schnell gefrühstückt und bereits gegen 8 Uhr sind wir los gefahren. Warschau – Selenogradsk, eine Strecke von ca. 400 km lag vor uns.
Turbulent
Wir haben heute in Krakau (Polen) am Straßenrand die Nacht verbracht. Heute wollten wir diese Stadt besuchen. Gleich nach dem Frühstück sind wir mit der Straßenbahn in die Stadt los. Krakau ist eine pulsierende Stadt voller junge Leute mit vielen Universitäten. Krakau hat schöne Gebäude, Fassaden, Plätze und sehr viele Kirchen.